Herbstimpressionen

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Kühler Wind zieht übers Land,
aus den Fluren dampft es grau,
und am schmalen Wegesrand,
sind die Gräser voller Tau.

Blätter tanzen durch die Luft,
zeigen stolz ihr Herbstballett,
wirbeln unter herbem Duft,
langsam in ihr Sterbebett.

Und auf einem kahlen Ast,
schreit lauthals eine Krähe,
fliegt jedoch nach kurzer Rast,
zu Freunden in der Nähe.

Ereignisse wie diese,
bringt nur der Herbst zutage,
im Wald und auf der Wiese,
jährlich - als Neuauflage.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Herbstimpressionen

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19.11.2014
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