Heimat und Wind
Ein Gedicht von
Paweł Markiewicz
es gab eine gutmütig-schwermutsvolle Hainglanzfee
namens der beflügelt-zärtliche Heimat-Schmetterling
sowie den zarten wie Ikarus äolischen Wind
sie trafen sich mit ikaroshaftiger Phantasie
in der Waldlichtung zu morgendlich-holdseliger Zeit
dort wo Feenhäuschen in der heimatlichen Öde stand
ja die goldige Ewigkeit genannt der Heimat-See
vielmehr beim seligen Morgenstern in aller Frühe
trägt der Wind für Heimatfee musenhaften Traumfittich
tragend Blätter sowie Zettel mit dem schönsten Gedicht
sie gehörten einer Schar von holden Erlkönigen
die kleinen Zettel mit den niedlichsten Lenztraum-Wörtern
bekam der Wind von anmutigen Winddichter-Geistern
der Wind und die Fee träumten wie Friedensthor in Eintracht
von ewigem Klabautermann lebend in Saus und Braus
und von Güldenfittichtraum erfüllter Eol – Träumerlein
ein Musentraumflieger durch zauberhaft flügge Heimat-
hat seine liebe Engelsphilosophie offenbart
die Fee hat sie in Edelmutszauberei lieb angewandt
beide wurden echt Freunde für oliv Ewigkeiten
der Wind kannte all türkis wie Mondsee Feen-Schwärmereien
die Fee schätzt ein Urdasein von flüggen Windeskräften
mitsamt geistzartem Zauber von zeussanften Heimaten
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