Handyfotoglück

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Täglich schöne Fotos bekomm‘ ich.
Obwohl gar nicht bestellt willentlich,
landen sie auf dem Handy farbenstark,
setzen mich gar in einen bunten Park.

Ich verzichte auf neue Reisen,
muss somit dafür nichts überweisen.
Nur die Rechnung für’s teure Handy bleibt.
Nun mein Ich und Fremdes sich nicht mehr reibt.



© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Handyfotoglück

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23.10.2019
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