Schau nach vorne

Ein Gedicht von Günther Stegmeier
Auf dem Weg vor mir ist die Ferne,
Schön anzuschauen diese bunten Wiesen,
das verschieden grün der Wälder sehe ich so gerne,
regt mich an alles mit meinem Frohsinn zu Giesen.

Ach, frohlocket ihr Sinne, jubiliert mein Lied,
atme ein die Kraft der Natur,
lass es sacken bis ins letzte Glied,
Freude, Jubel im inneren rein und pur.

Ist das jetzt mein Fühlen oder alles Trug und Schein,
hat mich übergossen das Wunschdenken,
ach, möchte ich so gern entfliehen dem wahren Sein,
bin ich noch fähig das alles zu lenken.

Bleib stehen, halte ein in deinem Zweifel,
Stopp, halt höre auf,
sehe die Sonne, nicht den Teufel,
Schau nach vorne, steh auf und lauf.

Informationen zum Gedicht: Schau nach vorne

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22.01.2025
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