Gruß an die halbe Welt
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Der Mond begrüßt die halbe Welt.
Und Glitzersterne funkeln.
Sonst läge unser Himmelszelt
in jeder Nacht im Dunkeln.
Die Falter stehen startbereit
und wollen zu den Sternen.
Und schwirren doch die meiste Zeit
um Straßenlichtlaternen.
Am Abendhimmel wandert dann
der Mond auf Umlaufbahnen.
Und schaut die Mutter Erde an
und ihre Untertanen.
Doch manchmal spielt der Mann im Mond
sein Lieblingsspiel: Verstecken.
Und er verweilt und sitzt und thront
auf weichen Wolkendecken.
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