Graue Schiefer blitzen

Ein Gedicht von Robert Späth
Regen tanzt seinen Regentanz episch froh,
Wolken in Grau lachen dazu, Oh No,No, No.
Der Himmel darüber sich spannt,
des Nachts, wie ein Abend-Gewand.

Die Elster nass im Baume sitzt,
derweil der erste Blitz vom Himmel flitzt.
Der Regenreigen seinen Anfang nimmt,
während ein Dichter geistige Höhen bei diesem Anblick erklimmt.

Eine alte Hütte oben im Berg,
behaust bestimmt ein kleiner Zwerg.
Ihre nassen grauen Schiefer ins Tale blitzen,
zwischen grünen Tannen edle Elben sitzen.

Sie alle beobachten das Schauspiel Wetter,
suchen nach dem Sonnenretter.
Der sitzt lachend auf dem Mond,
dort am Ende der Zeit, der Sommer thront

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth

Informationen zum Gedicht: Graue Schiefer blitzen

225 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
23.12.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige