Gleichnis

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Ein junger Stier blickt in das Tal,
Dort weiden Kühe ohne Zahl,
Er träumt von viel Erotika
Und neben ihm träumt sein Papa.

Schon bald der junge Bulle spricht:
Siehst du die hübschen Kühe nicht?
Lass springen uns ins Tal hinein
Und nageln eine Kuh recht fein.

Gemach, gemach, mein lieber Sohn,
Der Alte sprach im Bariton,
In diesem grünen Hoffnungstal,
Sich jede wünscht ein Liebesmahl.

Gemächlich traben wir dorthin,
Vermehren unsern Lustgewinn,
Wir treiben es mit jeder Kuh
Bis zur Erschöpfung immerzu.

(c) R.P. 2015

Informationen zum Gedicht: Gleichnis

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03.06.2015
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