Gleichgewicht der Kräfte Weibliches/Männliches Prinzip

Ein Gedicht von Pfauenfeder
Beide Kräfte hat der Mann,
Beide so auch hat die Frau,
Dass sich der Mensch entscheiden kann
Und auf sein Gleichgewicht vertrau'!

Die Weibliche, sich liebend hingibt,
Die Männliche, das Denken einnimmt.
Zweifach liegt die Kraft in dir,
All dein Entschluss, entschließt sie hier.

Du entscheidest, welche du vermehrst;
Sie entscheidet wie du dich hier erfährst.
Harte oder weiche Brust;
Schwere oder leichte Lust:
Das alles liegt an dir,
Auch deshalb bist du hier.

Ich fördere die Weibliche,
Wann immer ich es kann.
Behalt mir bei die Männliche,
Erhaltend mich als Mann.

Anmerkung: Mein Ziel ist es, dass der weibliche Anteil in mir überwiegt, vielleicht 60-70 % weiblich und 30-40 % männlich, dennoch ändert das rein gar nichts an meinem Geschlecht. Je weiblicher ich innerlich werde, umso mehr spüre ich wie Hingabe und Mitgefühl zum Vorschein kommen und das sind für mich sehr erstrebenswerte Eigenschaften. Das hat auch mit Gendern nullkommanix zu tun, denn ich bin mir meiner Rolle als Mann auf der Welt klar bewusst und kann mir nur mit einer Frau eine Partnerschaft vorstellen. Nicht, dass man das in einen Topf wirft.

Informationen zum Gedicht: Gleichgewicht der Kräfte Weibliches/Männliches Prinzip

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13.12.2022
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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