Giersch - die verkannte Wildpflanze -

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
- Fiktion -

Ich finde es unerhört,
dass manch einer sich stört
am Giersch, der im Garten wächst,
nach Sonne, Wasser lechzt.

Als Unkraut häufig verschrien,
will man den Giersch rausziehn
und den "Unhold" vernichten,
schlimm, solche Absichten!

Die Wildpflanzen sind gesund,
mir wird wässrig der Mund,
denn sie sehr lecker schmecken
mir - und auch den Schnecken.

Informationen zum Gedicht: Giersch - die verkannte Wildpflanze -

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30.05.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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