Gezuckerte Felder

Ein Gedicht von Roman Herberth
Der Winter bringt uns Schnee und Eis.
Er zuckert Felder und die Fluren,
die roten Dächer färbt er weiß.
Im Freien hinterlässt er Spuren.

Der hohe Kirchturm ist entzückt,
ihn faszinieren Schneekristalle,
und wenn er sich mit ihnen schmückt,
dann sehen das bekanntlich alle.

Ein Schneemann steht im Blumenbeet,
in seiner Hand ein Reisigbesen.
Er friert nicht, wenn er draußen steht,
das war schon immer so gewesen.

Ist mal der Winter hier vor Ort,
dann denken Menschen unterschiedlich,
die einen treiben Wintersport,
der Rest macht sichs daheim gemütlich.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Gezuckerte Felder

568 mal gelesen
05.01.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige