Gedichte atmen
Wenn ich es lese, das Gedicht,
schaue Ich hindurch, ins Gestern,
ins Morgen, erahne den Moment,
weiß, daß das Weiß zwischen den Worten
nicht Leere ist, sondern Freiraum,
Luft, angefüllt mit dem Atem des Dichters.
Ich darf sie atmen und schreite hindurch
In die neuen Räume, die sich mir öffnen.
drug
Das könnte Sie auch interessieren