Gedanken

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Einsamkeit, Ruhe: in sich verloren,
ziellos zu treiben, wiedergeboren.

Des Lebens Bewegungen mitzuerleben,
gedankenverloren, zeitlos zu schweben.

In sich gekehrt, sich zu besinnen,
ständig dem Alltag aufs Neue entrinnen.

Sich täglich aufs Neue wiederbeleben,
Seele und Geist Inhalte geben.

Fühlen, Verlangen: In sich gefangen
Ist dem Herzen die Liebe entgangen?

Traurigkeit spüren, sich nicht zu verlieren.
Sich innig lieben:
Den Herzen schenkt Frieden!

Sich selbst zu entziehen:
Ins Nirgendwo fliehen:
Wolken verhangen:
In Freiheit gelangen!

Informationen zum Gedicht: Gedanken

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21.08.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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