Frühlingserwarten

Ein Gedicht von Meteor
Der Winter beginnt seinen letzten Monat,
die Sonne streichelt tröstend mein Haar.
Mit geschlossenen Augen, welche Wohltat,
biete ich mein Gesicht ihren Küssen dar.

Vergessen ist im Nu meine Winterschelte,
sehne mir das Wogen der Töne herbei,
nach dieser eisig frostigen Winterskälte,
erklinge des Flügelflatterns junge Melodei.

Es gibt kaum Schöneres beim Ausharren,
als die warme Sonne auf meiner Haut.
Begierig zeigen die Zellen sich den Strahlen,
Lebensfreude mit Solarenergie aufgetaut.

Ich erwarte auf meinen Fensterbänken
die Ankunft meiner Frühlingsbestellung.
Zartgrüne Spitzchen aus der Erde renken,
meine Laune folgt der Naturaufhellung.

~^~

Informationen zum Gedicht: Frühlingserwarten

17 mal gelesen
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19.02.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Meteor) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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