Frühling

Ein Gedicht von Hihö
Schon sprießen dort und da die Hecken
und über Nacht – in allen Ecken
sieht man es blühen, grünen, wecken.
Ein riesig’ Werden ist im Gang. –
Das Sterben ist vorbei; – noch gar nicht lang.

Schon wecken dich die Vöglein wieder,
die Wasser steh’n nicht mehr so nieder,
die Menschen singen frohe Lieder.
Dort unterm Dach, derselbe Spatz! –
Er baut sein Nest. – Am selben Platz.

Schon sind die Wolken nimmer grau,
der Himmel über uns jetzt blau,
die Winde auch nicht mehr so rauh. –
Du Rose, blüh nur, schönste Blume!
Zu Gottes Ehre – Gottes Ruhme.


Copyright © da Hihö
1977

Informationen zum Gedicht: Frühling

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18.10.2023
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