Frühlingshoffen

Ein Gedicht von Farbensucher
Auf der Sonnenseite leichtes Wehen,
lau der Wind,
der in schattige Winkel
eisige Kälte bringt.

Noch hält Winterzerren uns
und die Natur im Zaum.
Und doch träumen bunte Primeln
ihren Frühlingstraum.

So viel Kraft gibt uns die Sonne
in schwerdunkler Zeit!
Nimmermüde Wintervögel
sind zur Brut bereit.

Unaufhaltsam, Frühlingshoffen
bahnt sich seinen Weg,
das sich auch in unsre Träume
als Erwachen legt.

Informationen zum Gedicht: Frühlingshoffen

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27.01.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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