Früh am Morgen

Ein Gedicht von Robert Späth
Leben

An diesem Tag vor ein paar Jahren,
wurde ich ein neuer Mensch.
Neu geboren, den Krallen der Angst entflohen.
Schwer war es, hart war es.
Doch fühlte es sich nicht so an.
ich fiel hart und landete doch weich.

Durch dich.

Den Weg gehen, endlich gehen wollen,
war alles das wichtig.
Mut floss, Mut stieg, Mut wies zu dir,
weg von meinem Alter Ego.

Mit dir.

Keine Zweifel im geplagten Geist mehr zu hören,
kein Wispern und kein Raunen
Ein stetiger Fluss aus Zuversicht,
warm und weich, führte weg, hin zu dir.

Für dich.

Liebe mag keine Berge versetzen,
Liebe versetzt aber in Lage.
Versetzt über sich selbst hinaus.
Ohne Drang, ohne Muss, ohne Angst.

Informationen zum Gedicht: Früh am Morgen

35 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
28.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige