Das Land
Ein Gedicht von
Jens Ulrich
Das Land
Auf einem Hügel stand
schau ins ruhende Land
Morgendämmerung kommt herauf
die ersten Vögel wachen auf
Ihr Gesang die Seele streichelt
Wind leicht rauscht durch's Gras
Tautropfen wirken wie Glas
Erstes Licht sich darin verfängt
das letzte Dunkel es verdrängt
Goldfarben Sie sich erhebt!
Am hohen Himmel ein Schrei
Adler's Schwingen sind frei!
Das Land erwacht
Ihm die Ehr' erbracht
Verneigt sich tief vor Ihm!
Wenn Heimat wird respektiert
Ein jeder darin reflektiert
Entsteht jenes Land
indem ich mich grad befand
Ich habe einen Traum den jeder hat.
Jwu 68
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