Fremde Erde

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Schwarze Augen, die mich ansehn,
undurchdringlich ist der Blick.
Tiefe Ängste, die nicht weggehn,
kalte Schauer im Genick.

Worte, die ich nicht verstehn kann,
meine Lippen bleiben stumm.
Menschen, kälter als ein Schneemann,
niemand weiß genau warum.

Fremde Erde, wo ich hingeh,
Seelen, die so dunkel sind.
Plötzlich tut mir doch das Herz weh,
bin verloren wie ein Kind.

Furcht und Zweifel steigen langsam,
lieber bleib ich nun zuhaus.
Schweres Schicksal, das hier ankam,
Zukunft sieht so düster aus.


© Kerstin Mayer 2025

Informationen zum Gedicht: Fremde Erde

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28.01.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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