Fragen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Das Leben stellt mir Fragen.
Die Antwort steht noch aus.
Es spielt mit mir seit Tagen,
andauernd Katz' und Maus.

Es lässt mich nachts nicht träumen.
Kein Auge drückt sich zu.
Der Wind rauscht in den Bäumen.
Es muht die blinde Kuh.

Die fette Ente schnattert,
und segelt auf dem Teich.
Ihr Erpel schaut verdattert,
die zwei sind 'kükenreich'.

Der Himmel weint verbittert.
Er regt sich schrecklich auf.
Und während es gewittert,
nimmt Gutes seinen Lauf.

Informationen zum Gedicht: Fragen

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24.10.2013
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