Fernliebe

Ein Gedicht von Meteor
du spürst deine innere Wärme
glatt und bereit, lüstern und sanft
bist von mir gefühlt nicht fern
du liebst dich selbst unverkrampft

du träumst davon, wie ich mich auch berühre
leises Stöhnen aus vier geöffneten Lippen
Finger vor und zurück bewegend dich verführen
rasch und geschmeidig in deiner Körpermitte

Augen geschlossen, meinen Körper im Blick
meine Hände überall auf deiner Haut am spüren
nass, triefend, deine Katze schnurrt vergnügt
mit jeder Liebkosung dich selbst am aufrühren

Augen verdreht, dein Atem stockt
Zehen gekräuselt, sind geballt
DREHST AB ... ELKTROSCHOCK
windest dich, stöhnst, widerhallst

du kommst, ich komme, beide am Ziel!
wir liebten uns und jeder sich selbst
ein Lächeln im Gesicht besagt sehr viel
so wunderschön, wie du es dir vorstellst

© meteor 2024

Informationen zum Gedicht: Fernliebe

66 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
27.10.2024
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige