Fern ab der Stadt
Hatte einst den Trubel satt,
mich zog`s hinaus dann aus der Stadt,
nun sitz ich hier im kleinen Dorf,
um mich herum nur Mist und Torf.
Mein Blick schweift über Felder, Wald und Weiden,
manch einer wird mich jetzt beneiden,
doch ich sehn` mich nach Fröhlichkeit,
hier tötet mich die Einsamkeit.
Herbstwinde fegen über`s Stoppelfeld,
grau in grau ringsum die Welt,
dunkle Wolken, regenschwer,
ziehen bedächtig drüber her.
Meine Stimmung liegt am Boden,
kann diesen Zustand nicht mehr loben,
denn immer wieder fällt mir ein:
wie schön war doch die Zeit daheim.
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