Es kam einst ...

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Es kam einst aus der DDR,
ein freches Ferkelchen daher,
stolzierte hin zur CDU,
war mit dem Kohl-Kopf gleich per Du,
und auch dessen Artgenossen,
haben es ins Herz geschlossen,
die Konkurrenz wurd´ ausgezählt,
das Ferkel prompt zum Chef gewählt,
das Grundgesetz war gleich tabu,
der Flüchtlingsstrom nahm täglich zu,
zig Morde wurden ignoriert,
Mörder waren - traumatisiert,
anstatt Grenzen fix zu schließen,
ließ man erst Milliarden fließen,
natürlich in des Moslems Hand,
kein Cent bekam das Vaterland,
und das Ferkel wurd´ noch frecher,
füllte jeden Auslandsbecher,
Geld spielte doch keine Rolle,
wir hatten Kassen – ganz volle,
doch es kam was kommen musste,
und vom Volk ein jeder wusste,
die, die schon länger hier lebten,
und Veränderung anstrebten,
die schritten aufrichtig zur Wahl,
beendeten des Volkes Qual,
sie wussten, es hat Sinn und Zweck,
laut schrien sie – das Ferkel muss weg.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Es kam einst ...

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15.03.2017
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