Ergebung

Ein Gedicht von Peter Bobisch
Ergebung

Sieh, wie die Bäume sich ergeben
des rauhenWetters Sturmgebrülle,
es ist ein Zittern und ein Beben -
und dann - ein Hoffen auf die Stille.

So musst du, Mensch, auch dich ergeben,
wenn einst dein Schicksal dich wird binden,
der Sturm erreicht dich nur im Leben,
doch wirst du neue Heimat finden.

Dort sinkt die Seele auf den Grund,
dort fühlt sie sich befreit,
dort gründet sich der ew´ge Bund,
dort enden Raum und Zeit.

Informationen zum Gedicht: Ergebung

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23.05.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Bobisch) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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