Er nimmt meine Hand

Ein Gedicht von Sabine Volkmar
Weit in der Ferne,
erscheint ein Licht,
ich hab das Gefühl,
es ist für mich.

In diesem Licht,
kann ich erkennen,
es sind meine Ahnen,
die meinen Namen nennen.

Ich kann die Liebe,
hier oben spüren,
jetzt schließen sich,
hinter mir die Türen.

Er wird mich jetzt,
durch dieses Licht führen,
es ist mein Vater,
ich kann ihn spüren.

Leider durfte ich dich,
auf Erden niemals sehen,
so eine böse Mutter,
darf es nie wieder geben.

Sie hatte mich belogen,
hab es spät erfahren,
da bist du schon,
in den Himmel gefahren.

Oh du mein Vater,
ich kann es hören,
die Liebe in unseren Herzen,
konnte sie nicht zerstören.

Er nimmt meine Hand,
und führt mich durch's Licht,
ich sage zu ihm,
ich liebe dich.

05.03.2020 Sabine Volkmar

Informationen zum Gedicht: Er nimmt meine Hand

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05.03.2020
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