Er hat unseren Vorfahren die Jugend geklaut

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Er hat unseren Vorfahren die Jugend geklaut

Die Väter und Großväter hat er geblendet,
Mit Machtgelüsten Leben verschwendet,
Um die ganze Welt seinem Willen zu unterwerfen,
Den Menschen seine Ideologie einzuschärfen.

Unseren Müttern, Großmüttern hat er verordnet,
Dass ein Machtstaat möglichst viele Kinder hortet
Und das Kinderkriegen zum Frauenziel erklärt,
Damit man so das Völkische stets ehrt.

Im Wahrheit wurden die Herzen geklaut,
Nur eine feindbildliche Sehnsucht erbaut.
Das Versprechen auf Frieden war nur Lug
Und deshalb nichts als Bürgerbetrug.

Männer mussten laufen, um Männer zu töten,
Trieben ganze Völker hin zu Existenznöten.
Er raubte ihnen die Zukunft, das Leben,
War den Machtgelüsten nur ergeben.

Frauen sollten viele Kinder bekommen,
Als Kriegsfutter ward ihnen Leben genommen.
Die eigenen Kindern sollten die Welt fluten,
Um sich zur Kriegstreiberei hin zu sputen.

Er hat unseren Vorfahren die Jugend geklaut
Und dadurch seine eigene Macht ausgebaut.
So etwas wollen wir nie wieder haben,
Humanität bleibe unser Lebensvorhaben!



©Hans Hartmut Karg
2021

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Informationen zum Gedicht: Er hat unseren Vorfahren die Jugend geklaut

178 mal gelesen
08.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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