Eisbärengeschichte

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Es trägt ein Nasenbär sehr schwer,
seine Nase vor sich her.
Wie ein Elefantenrüssel
suchte mit dieser er nach Trüffel.
War ein Genie auf seine Art.
„Kam beim Suchen schnell in Fahrt!“

Viele fand er, große, weiße,
übersah, so die Hinweise.
Fest hing er in der Bärenfalle.
Den Rüssel abriss, diese Kralle!
Nun lag er da wie abgeschnitten,
war seine Nase ihm entglitten!

Die Nase schmerzte, tat ihm weh.
Da erschien ihm eine Fee!
Die Wunde heilte schnell und fix.
Mit Gemurmel, kleinen Tricks
zauberte sie die Nase weg!
Wuchs eine neue an dem Fleck.

Klein im Verhältnis zu seiner war.
Doch er fand Sie wunderbar.
Fell und Nase wurden weiß.
Fand wieder er sich, am Polarkreis.
Nun weiß er von Trüffel gar nichts mehr!
Jagd nun den Fischen hinterher.

So hat der Eisbär sich entwickelt.
Wurde aus dem Hut geschüttelt!

Informationen zum Gedicht: Eisbärengeschichte

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30.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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