Eis im Kopf

Winter wie Demokratie zu Überwachungsstaat, 
braucht die Krise doch Flexibilität.
Der Fluch der schimpft dich Gegenwart,
er friert Köpfe ein, sieht zu wie alles steht.

Er akzeptiert kein Ja und nein,
weder Ultimatum noch billige Kompromisse.
Er schleicht sich in die
Herzen anderer ein
und hinterlässt dort tiefe Risse.

Es gibt kein zurück und kein nach vorn
keine Akzeptanz, Verständnis und Liebe,
für den, dessen Kopf ist eingefroren
liegt nur Verzweifelung in
der Schöpfung Wiege.

Lange schon haben sie aufgegeben,
haben nie etwas aus ihren
Visionen gemacht.
Sie haben aufgehört zu reden
und sind blass und dunkel wie die Nacht

Und Eis im Kopf, wie schwarze Pest,
gefriert das Herz dann irgendwann
und da wo Eis ist, ist alles fest,
wo Eis ist geht nichts voran...