Einsamkeit

Ein Gedicht von Stefan Machander
Die größte Last meines Daseins ist die Einsamkeit
Wo nur geistige Leere herrscht
Es ist das Gefühl von der Abnorm der Zweisamkeit
Und wird von der Sehnsucht danach beherrscht

Das Herz wird mir schwer und vergießt keine Träne
Und nichts kann diese Leere füllen
Auch wenn ich mich im Wohle des Rausches wähne
nur zu gern würde ich meine Verzweiflung rausbrüllen

Kein Weg erscheint mir mehr möglich
Für mich gibt es kein Vor und kein Zurück
Ernüchtert sehe ich den Spiegel mein eigenes Ich
Vergangen erscheint mir meine Zeit und mein Glück

Oh, Seele, wie du in mir schreist
Gib mir doch die Ruhe zu sterben
Melancholisches Wesen meist
Bevor ich mich zum Himmel werde erheben

Am Ende stehe ich doch allein
Lähmende Stille kehrt in mir ein
Götter, wie könnt ihr nur so grausam sein
Und nichts wird wie vorher sein

Informationen zum Gedicht: Einsamkeit

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15.12.2012
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