Einsam in den Tod

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Sitze auf dem Felsen, ringsumher,
nur jadegrüne, das Meer.
Bin traurig, fühle mich einsam und verlassen, wie einst die Loreley.
Mit unserer Liebe und mit meinem Leben ist es vorbei.

Sterbe mit jeder Sekunde, Stück um Stück,
es gibt kein zurück.
Leide Seelennot, bin nahe dem Tod.

Spüre kaum noch meinen Herzschlag, langsam endet der einsame Tag.
Sehe das Abendrot,
ich werde schwächer und schwächer, nun bin ich tot.

Informationen zum Gedicht: Einsam in den Tod

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31.10.2012
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