Einmal

Ein Gedicht von Stefan Machander
Einmal über den Horizont schauen
Als Mensch neue Wege sehen
Seinem Leben vertrauen
Nicht mehr weggehen
Wenn sie Barrikaden bauen
Für sein Recht aufstehen
Auch mal dazwischenhauen

Einmal nicht weglaufen
Die Arme erheben und stehenbleiben
Den anderen die Haare raufen
Sich an sich selber reiben
Auch mal verlaufen
Die Stunden genießen, die bleiben
Das Met der Götter saufen

Einmal den Himmel sehen
Sterne voller Diamanten
Auf Wolken gehen
Die sonst nur die Engel kannten
Im Hier und Jetzt stehen
Dich beim Namen nannten
Bevor sie wieder vergehen

Einmal weit darüber hinaus
Ängste sind ohne Bedeutung
Schrei dein Glück raus
Wege der Erheiterung
Morgen gehen vielleicht die Lichter aus
Tränen der Erleichterung
Gestern warst du eine kleine Maus
Und heute die Katze
Der Kater der Erleuchtung

Informationen zum Gedicht: Einmal

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09.09.2016
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