Ein wenig...

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Ein wenig...
Vorbestimmt,
auch, wenn, das Leben,
lange Zeit nur nimmt.
Hoffnung und Glaube,
kaum noch klimmt,
Kraft, sich nicht besinnt,
Im Herzen, dennoch,
immer wieder dieser Traum beginnt.

Menschen,
die auf Dornen gebettet,
Routine, nur vor`m,
Untergang rettet.
Im Herzen, gefangen,
gar festgekettet.
Ohne Tränen, ohne Schmerz,
darauf hätten, Sie,
nie mehr gewettet.

Fühlen,
ist, hinter Mauern schwer.
Ein wenig, wäre soviel mehr...
Verständnis, Geduld,
Warme Worte, Gesten,
nur der Hauch von Nähe,
für Jene, von unbezahlbaren
Geschenken erzähle.

Sein dürfen,
nicht, um Gunst erst schürfen.

Nur ein wenig,
Nein, niemals stetig.
Diese Seelen,
danken ewig.

Unbedeutend,
nicht so wichtig,
vielen, ist EIN WENIG nichtig,
Für Einen, passend, richtig.

Begegnung,
EIN WENIG MEHR,
Menschlichkeit berührt,
eine Seele,
direkt zum lang ersehnten Herzenswunsch geführt.

Informationen zum Gedicht: Ein wenig...

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07.04.2017
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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