ein"weiches", "flüssiges" Argument

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
hüben wie drüben


zum Glück

Es war die "Schwarte"der Tomate,
zum Glück für ihn nicht so`ne harte.
Denn ihre Benutzung ist ja Kult,
beim"Dünnschiss-Schnack"am Rednerpult.

Den Ort, wo er grad war zugegen,
mit nem besagtem Schnack halt eben.
Und so sorgte die Beschaffenheit,
ner Tomate für ne Aus halt Zeit.

Die ins Unendlichen schleifen sollt,
vom Vorbesitzer wohl so gewollt?
Denn er hat das Weite dann aufgesucht,
nach`n"Date"mit jener da Schattenfrucht.

Was wiederum war zurückzuführen,
selbst der Dümmste konnte es spüren,
auf den geistigen wie man später sagte,
"Dünnschiss"eben, den er da schnackte.

Informationen zum Gedicht: ein"weiches", "flüssiges" Argument

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26.03.2016
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