Ein Tag nimmt seinen Lauf
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Ein neuer Tag nimmt seinen Lauf.
Man sieht die allerersten Zeichen.
Noch kämpft die Nacht, bald gibt sie auf.
Sie muss den Sonnenstrahlen weichen.
Man schaut auf das Kalenderblatt.
Verzeichnet sind dort die Termine.
Die Namen, wer Geburtstag hat.
Man checkt es ab, das ist Routine.
Die Müdigkeit hält man in Schach.
Und deshalb hat sie nichts zu lachen.
Und ganz allmählich wird man wach,
denn ein Kaffee wird munter machen.
Der Rest des Tages, wie gewohnt.
Die Arbeit macht uns meistens Beine.
Und keiner bleibt davon verschont.
Sie hat uns fest an ihrer Leine.
Acht Stunden liegen hinter uns.
Jetzt werden die Sirenen tönen.
Es freuen sich dann Hinz und Kunz.
Nun kann man seinen Launen frönen.
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