Ein Tag beginnt

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Beim Lauschen in die Dunkelheit,
hör ich der Krähen Flügelschlag,
am Himmel macht ein Grau sich breit,
schon bald beginnt ein neuer Tag.

Der Wind rauscht durch den Blätterwald,
weckt Kleingetier in Gras und Strauch,
Meister Lampe macht am Wegrand Halt,
und eine Feldmaus tut es auch.

Erste Nebelschwaden ziehen,
wie kleine Schäflein übers Land,
und die Fledermäuse fliehen,
in dunkle Nischen in der Wand.

Am Horizont zeigt nun mit Macht,
die helle Sonne ihr Gesicht,
der neue Tag ist voll erwacht,
die Erde strahlt im schönsten Licht.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Ein Tag beginnt

398 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,0 von 5 Sternen)
-
04.09.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige