Ein Tag

Ein Gedicht von Stefan Machander
Wie viele Tränen habe ich schon
Vergossen
Bin darin aus Selbstmitleid
Zerflossen
Bin an meinen eigenen Gedanken fast
Erstickt
Hab mir meinen Lebensweg ja selber
Gestrickt
Geistige Leere mit Worten voller dunkler
Stunden
Die nicht schmecken und noch weniger
Munden
Nun koste ich vom neuen
Tag
Schaue ganz weit hinaus ob ich es
Mag
Fülle den Geist mit lieblichen
Sinnlichkeiten
Manche erhaben, manche nur
Nicklichkeiten
Möchte die Fülle des Lebens
Spüren
Ganz sanft den Sonnenstrahl
Berühren
Das Licht mit Leichtigkeit
Verführen
Die dunklen Engel fliegen
Davon
Ich will mehr davon

Informationen zum Gedicht: Ein Tag

3.066 mal gelesen
(5 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
3
15.08.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige