Ein Pferd namens Gerd
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Vater stimmt die Tochter glücklich,
schenkt ihr ein wunderschönes Pferd,
es ist wie ihr Freund, so lieblich,
drum bekommt es den Namen - Gerd.
Gerd wird jetzt ständig geritten,
das Mädchen strapaziert ihn sehr,
sein Körper hat schon gelitten,
dem Vater fällt der Anblick schwer.
Doch die Tochter will nur reiten,
zieht die Zügel immer strammer,
man hört ihr Geschrei von weitem:
„Mein Schaukelpferd - ist der Hammer !“
© Horst Rehmann
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