Ein kleines Wunder

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ein kleines Wunder, denn das Glück
kehrt schließlich doch zu uns zurück.
Und dann verebben tausend Klagen.
Man wird nicht länger hinterfragen.

Zum Glücklichsein sind wir bereit
Zum Glücklichsein sind wir bereit.
Und hinter uns die lauten Klagen.
Man schmückt sich mit Gelassenheit.
Was nervt, wird man zum Teufel jagen.

Kein Umstand, der uns traurig macht.
Wir können nach den Sternen greifen.
Sie bringen Licht in jede Nacht.
Und schöne Träume werden reifen.

Ein Zauber holt uns täglich ein.
Man glaubt an Wunder und an Zeichen.
Man freut sich riesig, ungemein.
Und jedes Übel muss sich schleichen.

Das Leben nimmt sich für uns Zeit.
Es strengt sich an, und es wird siegen.
Vergessen wird die Traurigkeit.
Man lässt sie kurzerhand links liegen.

Informationen zum Gedicht: Ein kleines Wunder

1.494 mal gelesen
30.09.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige