Abendwonnen

Ein Gedicht von Friedrich Graf
Abendwonnen

Käuzchenschreie. - - -
Weit entfernt Klaviergeklimper. - - -
Duft von Mandeln und Makrelen. - - -
Irgendwo befreites Lachen. - - -
Sternenhimmel. - - -
Schattenzittern.- - -
Scheues Trippeln; festes Schreiten. - - -
Hingehauchte Zärtlichkeiten. - - -
Heiße Küsse.
Liebesschwüre.
Dann ein dumpfer Glockenschlag. - - -
Sanfte Kühle. - - -
Zwischen drin ersehnte Stille. - - - -
Lustgefühle. - - - -
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(© Friedrich Graf)

Informationen zum Gedicht: Abendwonnen

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16.11.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Friedrich Graf) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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