Im Tanz
Ein Gedicht von
Marcel Strömer
Schon nach dem ersten Beat
verlor ich den Verstand
der unerwartet plötzlich
aus einem irren Paukenschlag entsprang,
verzückt und einzigartig
jener Klang,
was Samstag Nacht
punkt 22:00 Uhr begann.
Im Freundenrausch, im Kreis,
zu Rhytmus und Gesang
Stirn stiess Blut
ins Wunderland,
durchs wache Ohr,
ein sanftes Flimmern drang,
und raste wild
im vollen Überschwang,
mir blutbahnrauschend
heiß und kalt
am Nervenstrang entlang.
© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 09.03.2017)
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