Du und dein Sohn

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Habe mich deinem Willen gebeugt,
gegen meinen Willen ein Kind gezeugt.
Schrecklich und schmerzend diese Nacht,
als ich unser Kind zur Welt gebracht.

Ich kann es nicht lassen,
dich und das Kind zu hassen.
Das ist der Lohn, für deinen Sohn.
Ích habe euch verlassen
und fühle mich gottverlassen.

Deine raue Welt,
ist nicht meine verletzliche Welt.

Informationen zum Gedicht: Du und dein Sohn

1.323 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
12.02.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige