Drehe deine Runden

Ein Gedicht von Roman Herberth
Drehe täglich deine Runden.
Lass den Kummer hinter dir.
Gönne dir vertraute Stunden,
öffne ihnen Tor und Tür.

Gutes möge dich begleiten,
und auch eine Zauberfee.
Meide bitte, schlechte Zeiten,
denn das tut bekanntlich weh.

Träume süß, lass dich nicht stören,
Manchmal folgt ein Niederschlag.
Doch du sollst nicht darauf hören.
Morgen kommt ein neuer Tag.

Schmiede stets ein heißes Eisen.
Doch gerate nie in wut.
Schönes möge dich umkreisen.
Und du fühlst dich dabei gut.

Lass nicht locker, und du findest,
in ein 'Milch und Honig' Land.
Wenn du Sorgen überwindest,
liegt das Glück in deiner Hand.

Informationen zum Gedicht: Drehe deine Runden

881 mal gelesen
30.10.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige