Die Wolkenoase

Ein Gedicht von Meteor
Gestrandet auf unserer Oasenwolke,
entflohen in stiller geheimer Revolte,
eng angeschmiegtes Körperpaar,
warme Watte tupft die Seelen klar.

Verstecken uns, um alleine zu sein,
decken uns mit weißer Zuckerwatte ein,
um uns tanzt ein luftiges Ballett,
polstern süß unser Daunenfederbett.

Knisternd statisch aufgeladenes Verlangen,
durch das Streicheln zarter Wolkenhaut,
sind in magischen Momenten befangen,
federleichte Hochspannung aufgebaut.

Birgst deinen Kopf an meiner Brust,
ziehe dich zärtlich dicht an mich heran,
friedvoll ruhen wir auf süßer Wolkenbahn,
in uns wartet ungeduldig pure Lust.

Zärtlich web ich um dich Zuckernetze,
umgarne dich liebestrunkenreich,
ignorieren alle physikalischen Gesetze,
überreizen uns tief im Lustbereich.

Inmitten diesem federleichten Ambiente,
versunken in weicher zweisamer Freiheit,
endlos währende glückselige Momente,
im Wolkenkokon treiben gen der Ewigkeit.

Sanft blicken meine Augen in die deinen,
malen bunte Freudestrahlen in dein Herz,
Seelenaugenblicke die uns inniger vereinen,
mit Flügelschlägen träumen wir himmelwärts.

Lässt mich streicheln und dich federliebkosen,
gewähr dir meine Gunst mit Engelslächeln,
verabreiche dir watteweiche Liebesdosen,
bin dein Magier im feinsten Daunenzufächeln.

© meteor 2024

Informationen zum Gedicht: Die Wolkenoase

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23.10.2024
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