Asteroiden

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Vom Orion bis hin zum Schwan
ziehen im All sie ihre Bahn.
Ob aus Eisen oder Stein,
können riesengroß sie sein.
Erscheinen feurig, dunkelrot!
Bringen Leben oder Tod.

Auf einem sich mal einquartieren,
um das Weltall zu studieren.
Geheimnisvolles ihm entlocken,
mit der Allmacht vielleicht zocken!
Nah zu sein, dem Großen Wagen.
Sich Naturgesetze, vielleicht offenbaren.

Unterwegs, bis tief ins All,
schneller sein noch als der Schall.
Sonderbares zu erfassen,
durch ein schwarzes Loch zu passen.
Oder es mal zu durchfliegen.
Entfernungen, so zu besiegen.

Durch die Galaxie zu streifen.
Unbekanntes zu begreifen:
Gottes Angesicht begegnen,
wie begann, entstand das Leben?
Zu erkennen, wer wir sind?
Sehend sein, nicht ewig blind!

Informationen zum Gedicht: Asteroiden

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21.02.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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