Die weißen Blüten

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Die weißen Blüten

Zwischen Matsch und kleinem Schnee
Zeigen sich die weißen Blüten,
Nehmen uns so das Fernweh,
Wollen uns das Jahr behüten.

Wo die Blüten herrlich treiben
In dem makellosen Weiß,
Muss man sich die Augen reiben,
Weil dort Kälte und nichts heiß.

Jedes Jahr treten die Blüten
Reicher aus der Wurzeltiefe,
Wecken auf die Wintermüden,
Als ob man sie zum Wecken riefe.

Christrosen zeigen uns damit,
Dass Natur ihr Werk vollbringt
Und mit jedem Jahr hält Schritt,
Wenn der erste Vogel singt.


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Die weißen Blüten

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17.02.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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