Die Trappe

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Der seltsame Balztanz des Vogels,
ohne ein Vorne. Ohne ein Hinten.
Majestätisch, unverstellt.

Im kurzem, geschorenem Nebelgras,
kauern scheu: die weiblichen Vögel;
und betrachten, das frühe Ritual.

Von diesem, fliegendem Großvogel,
gibt es nur wenige, auf kleinem Raum;
der sich zu recht: Großtrappe nennt.

Informationen zum Gedicht: Die Trappe

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21.06.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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