Die Hoffnung lässt mich nie im Stich
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Die Hoffnung lässt mich nie im Stich.
Auf ihre Hilfe kann ich bauen.
Aus diesen Gründen werde ich,
mich hoffnungsvoll ihr anvertrauen.
Sie wohnt bei mir, braucht wenig Raum.
Und wird sich täglich zu mir setzen.
Und sie erklärt mir meinen Traum.
Sie nimmt sich Zeit, und wird nicht hetzen.
Ich höre ihr sehr gerne zu.
Sie kennt den Spaß, wird Witze machen.
Sie weiß genau, wo drückt der Schuh.
Und bringt mich spielerisch zum Lachen.
Ich gebe meine Garantie.
Das gilt für Morgen und für heute.
Sie legt mich niemals übers Knie.
Und bringt mir alle Tage Freude.
Sie ist mein Halt, im Hier und Jetzt.
An keinem Zweifel wird sie nagen.
Doch wenn sie stirbt, dann ganz zuletzt,
dann muss ich sie zu Grabe tragen.
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