Die Geburt der Angst

Ein Gedicht von B. K.
Ich bin Tartare
Wer trägt meine Bahre
Ich wollte sie rauben
Meine Augen verstauben

Sie ist unglaublich schön
Doch auch mächtig und stark
Dabei wirkte sie auf mich
So verletzlich und zart

Die Macht ist enorm
Die sie umgibt
Eine Macht die sie schützt
Und unheimlich liebt

So trieb es mich fort
Durch Wüste und Stein
In meinem Kopf nur ihr Name
Ich wollt sie wär mein

Aus Räuber, Gejagter
Viele Leben lang
Doch nun, etwas anders
Es brach plötzlich der Bann

Ich merkte
Ich selbst jagte mir hinterher
Die Wahrheit zu sehen
War anscheinend zu schwer

Ich suchte die Liebe
Und besaß sie doch schon
Wollte gewaltsam rauben
Die Angst war mein Lohn


© Bijan K., 23.03.2011

Informationen zum Gedicht: Die Geburt der Angst

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29.09.2011
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