Alles fordert seinen Preis

Ein Gedicht von Roman Herberth
Alles fordert seinen Preis.
Tränenleid und Wohlbehagen.
Faulheit siegt, doch auch der Fleiß.
Wer gewinnt, kennt Niederlagen.

Schattenseiten bringt das Glück.
Futterneider zeigen Zähne.
Häufig stößt man auf Kritik.
Das vereitelt Zukunftspläne.

Ohne Narben geht es nicht.
Das behaupten Philosophen.
Wenn dich eine 'Biene' sticht,
führt das auch zu Katastrophen.

Schau dich um, und stelle fest.
Alle frönen ihrem Laster.
Wer sich sorglos gehen lässt,
braucht im Nachhinein ein Pflaster.

Alles 'kostet' seinen Preis.
Und man wird ein Urteil fällen.
Und wir lesen, schwarz auf weiß,
keiner kann die Zeche prellen

Informationen zum Gedicht: Alles fordert seinen Preis

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06.10.2013
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