deutsch-französische Verständigung
Ein Gedicht von
Regina Wey
Voulez-vous heute avec moi
en petit peu parlieren,
après, zu uns'rer hellsten joie,
la nuit durch promenieren.
En plaine nature, so weich und nett,
gibt's ein Duett d'amour,
et je te montre wie ich's gern hätt
du soir au prochain jour.
Nicht so stürmisch, mon Chouchou,
hab' doch mehr patience,
et je te donne ein bisou
nur leicht, mit nonchalance.
Und peu à peu, merveilleux bon,
nebenan fließt die Seine,
spür ich den timbrevollen son
und s'kribbelt in die Beene.
Du machst das gut! Oh oui, Chérie,
nur, je t'en prie, ein bisschen weiter oben,
da hat sich was, t'entends mon cri,
le dos hinaufgeschoben.
Was kitzelt sind nicht deine mains,
ne m'embrasse bitte plus,
les moustiques machen mir chagrins,
ich hab' die Lust perdu.
Mais je sais bien, que tu voudras
un petit peu noch mehr,
doch reservier' la prochaine fois
à l'Hôtel Belvedere.
(c) Regina Maria Wey
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