Dereinst

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Dereinst

Wir Menschen werden alle dereinst
Mit den Vielen ruhen, die wir nicht kennen,
Selbst wenn Du als Einzelner immer meinst,
Vor dem Letzten könntest Du wegrennen.

Auf dem Friedhof stehen schon Grabsteine,
Dazwischen bekommst Du auch einen.
Da liegst Du dann tief unten ganz alleine,
Deine Lieben werden Dich beweinen.

Menschen, die sich im Leben nie gekannt
Deren Gräber liegen nun nah beieinander,
Zeigen: Der Tod macht uns alle verwandt,
Nicht mehr kommen wir da voneinander.

©Hans Hartmut Karg
2025

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Informationen zum Gedicht: Dereinst

6 mal gelesen
27.04.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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